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More Interest with Pinterest

by admin on Juni 5th, 2012

Schon in Pinterest? Nein. Warum sollte ich? Tja zunächst einmal, weil es schön ist. Und weil es Spaß macht. Ganz ohne stressig nach Freunden und Kontakten zu suchen, die einem nützen können. Ohne Versprechen nach noch mehr Dies oder Das. Kein Platz zum Warnen oder Weinen. Kein Anlass zum Aufrichten oder Ansagen. Das Erstellen von Pinwänden mit Bildern und Mitteilungen, die nicht bloß zeigen wie man denkt, sondern wie man fühlt, ist von vornherein positiv besetzt. Denn schöne Dinge, die man mag, machen nun einmal gute Laune. In Pinterest sind sie kulturell, kulinarisch und kurzweilig. Individuell, international und interessant. Nicht um ihrer Selbst willen, sondern weil sie uns ein Profil anhand dessen geben, was uns tief drinnen ausmacht.

Aber lassen wir uns nicht nur von den gestylten Stränden, Blumen und Skylines verzuckern, die vordergründig die Pinwände in Pinterest zu beherrschen scheinen. Denn Pinterest ist trotz allem auch ein schlagkräftiges Marketing-Instrument für Marken und Unternehmen. So wie man für verschiedene Lifestyle Themen seine „Boards“ erstellt und Schrift-, Bild- und Filmbotschaften daran „pinnt“, kann man es auch für seine geschäftlichen Interessen tun. Mit fast fünf Millionen Nutzern wächst Pinterest nämlich außerordentlich rasant. Fast 1,5 Millionen User besuchen die Plattform täglich und verbringen dort durchschnittlich 15 Minuten pro Tag. Im Januar 2012 verzeichnete Pinterest mehr Traffic auf Websites als LinkedIn, Google Plus und Youtube – zusammen!

Wir tun also gut daran, das vielerorts noch belächelte und oft unverstandene Forum schleunigst in unseren Online-Marketing-Mix aufzunehmen. Das ist nicht schwierig und anders als bei den bekannten Plattformen recht schnell getan. Richten Sie ein Profil unter Ihrem Namen ein und sagen Sie bei „About“ etwas über sich. Das war’s. Alles andere findet danach auf den einzelnen „Boards“ statt, die Sie einrichten und mit schlagkräftigen, emotionalen Begriffen benennen können. Privat für Ihre Interessen und Leidenschaften, geschäftlich für Ihre Leistungen und Schwerpunkte. Pinnen Sie dort alles, was Ihnen dazu einfällt und wichtig erscheint. Wenn Sie Ihr Konto mit Ihrem Facebook- und Twitteraccount verbinden, werden Ihre Pinboard-Aktivitäten dort für eine aktive Weiterverbreitung sorgen. Genauso, wie es das „Repinning“ und das „Like“ anderer User direkt in Pinterest tun. Mit dem „Follow me on Pinterest“-Button können Sie Besucher Ihrer Home- oder Blogpage auf Ihre Boards weiterleiten und damit regelmäßige Interessenten Ihrer künftigen Pins generieren.

Rüdiger Lehmann, Autor und Markenbildner, erstellt ganzheitliche und übergreifende Konzepte im Bereich Online-PR

Demnächst: Welche Boards erstelle ich für mein Unternehmen? Wie erzähle ich spannende Geschichten in Pinterrest? Womit erzeuge ich mehr „Repins“ und „Likes“?


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From → Allgemein, Online-PR

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